Musizierstunde des Musikvereins
16. März 2025
Am 16.03.2025 fand die Musizierstunde, auch bekannt unter dem schlanken Namen "Jugendvorspielnachmittag", im Pfarrheim statt. Knapp 100 Personen fanden sich um 15 Uhr ein, um einen musikalischen Querschnitt rund um das Ausbildungsangebot des Musikvereins zu bestaunen.
Zu Beginn traten die jüngsten Instrumentalisten des Vereins auf:
Julius Gondesen (Tenorhorn, Peter Müller) und Amelie Süss (Querflöte, Xinrui Tao) zeigten ihr Können unter anderem durch die bekannten Melodien von "Old McDonald" oder "Pumuckl".
Noch jünger waren die darauffolgenden Akteure des MusiKater, die unter Leitung von Simone Krug den "Tüchertanz" vorführten, dessen überraschender Schluss die Zuschauer zum Schmunzeln brachte.
Die Schüler von Philip Usselmann übernahmen die Bühne, die nun ganz im Zeichen der Blechbläser stand: Alexander Krug (Trompete) präsentierte das Stück "Slightly Slavic", was mit einem unüblichen sehr tiefen Schlusston endete.
Ludwig Fischer nutzte die Gelegenheit ein Stück zu spielen, mit dem er bereits in der der ersten Runde des Wettbewerbs "Jugend musiziert" einen ersten Preis mit Weiterleitung erreichen konnte: Bei dem "Folk Dance" konnte er das Publikum mit einer großen Bandbreite des Trompetensounds überzeugen.

Die Schüler von Philip Usselmann übernahmen die Bühne, die nun ganz im Zeichen der Blechbläser stand: Alexander Krug (Trompete) präsentierte das Stück "Slightly Slavic", was mit einem unüblichen sehr tiefen Schlusston endete.
Ludwig Fischer nutzte die Gelegenheit ein Stück zu spielen, mit dem er bereits in der der ersten Runde des Wettbewerbs "Jugend musiziert" einen ersten Preis mit Weiterleitung erreichen konnte: Bei dem "Folk Dance" konnte er das Publikum mit einer großen Bandbreite des Trompetensounds überzeugen.
Als eine Art "gebogene Trompete" kündigte Moderator Michael Krug den nächsten Akt an, als Mark Ertle die Bühne betrat: Der Klang des Waldhorn füllte anschließend den Raum beim verträumten Stück "O for the wings of a dove".
Dass Trompeten nicht nur als Solo- sondern auch als Duett-Instrument taugen, bewiesen Alexander und Ludwig beim "Triumphal March", der einige knifflige Passagen enthielt:
Der Motor eines jedes Orchesters ist das Schlagzeug, was Leonard Krug bewies: Mit "TechNo 4" zeigte er einen durchgängigen Rhythmus, immer wieder unterbrochen durch verschiedene Übergänge, wie man sie durchaus auch im Orchester wiederfindet.
Eine weitere Gruppierung der musikalischen Früherziehung betrat die Bühne: Mit schwingenden Tüchern marschierten die Kinder des MusikGartens unter Leitung von Anja Jans ein und bedienten ein ganzes Arsenal an Instrumenten: Glockenspiel, Tambourin, Rain Stic und Klangschale waren nur einige der Werkzeuge, mit denen sie ihre Tänze und Lieder musikalisch verfeinerten.
Ein besonderes Bonbon erwartete die Besucher beim darauffolgenden Beitrag: Extra für diesen Nachmittag wurde ein Horn-Quartett ins Leben gerufen und so zeigten Philip Usselmann, Michael Krug, Mark Ertle und Lennard Westermann was die Ursprünge des Waldhorn sind: Beim Jagdstück "Hunter's Delight" konnten die Zuhörer den vollen Sound des Instruments genießen und lauschten einer Jagd, bei der die Jäger kurz vor dem Einnicken einen fulminanten Schluss hinlegten.
Eng wurde es auf der Bühne, als das Jugendorchester unter der Leitung von Michael Krug die Bühne betrat: 17 Jungmusiker sowie 2 erwachsene Anfänger nahmen dort Platz und nutzten den einfachen "1a Marsch" zum Einspielen, um danach mit gestimmten Instrumenten weiterzumachen. Bei Solo-Stück "Tricky Trombone" zeigte Emil Gondesen, dass die Posaune als einziges Blasinstrument richtig coole Glissandi machen kann. Bei "From every Mountainside" war das Schlagzeug stark gefordert, das den Orchesterklängen die patriotische Note hinzufügte. Bevor die mexikanischen Trompeten von Jarno Siegel, Ludwig Fischer und Alexander Krug bei "Tijuana Trumpets" ertönten, erklang das bekannte Stück "Nessaja" aus dem Musical "Tabaluga von Peter Maffay, womit der musikalische Teil des Nachmittags vorrüber war.
Am Ende wurde dann fleißig mitgefiebert, denn das Jugendteam um Lara Ertle, Tim Käshammer und Michael Krug hatten einen Tombola vorbereitet. Die Preise konnten sich durchaus sehen lassen: So waren neben den Sachspenden von Bauhaus, Musikhaus Schlaile, der Sparkasse sowie der VR-Bank auch einige Gutscheine Muggensturmer Lokalitäten dabei: Das Landgasthaus "Kreuz", die Eisdiele Ciao, der City Imbiss sowie La Plaza lieferten ihren Beitrag für ein Sammelsurium an Preisen. Die Kinder drängten sich vor und auf der Bühne, jeder wollte Losfee sein, jeder wollte Preise absahnen: Ob Mini-Tresor, Mützen, Schal, Trinkflaschen, Vesperboxen, Schirme, Vesperbrett, Stifte, Puzzles, MusicBox.... Alles fand einen glücklichen Besitzer, so dass am Ende fast alle Teilnehmer mit einem Preis nach Hause gingen.
Beim anschließenden "Instrumentenschnuppern" hatten sowohl Jung als auch Alt die Gelegenheit, eine Auswahl an Instrumente auszuprobieren. Nach rund zwei Stunden kurzweiliger Unterhaltung ging der Nachmittag dann zu Ende und die Besucher gingen dankbar und zufrieden nach Hause.